Herren 40 II

H40 II – Saisonstart misslungen

Geschrieben von Udo Albertsen am .

Einen deutlich besseren Saisonstart hatten wir uns als Team in der 1. Bezirksklasse in unseren beiden ersten Spielen gewünscht.

Am 13.05.2017 spielten wir wieder einmal in Rantrum. Ohne Dirk-Rainer und Udo,dafür allerdings verstärkt mit Jörg Horstmann hatten wir durchaus berechtigte Hoffnungen, etwas Zählbares mit auf den Heimweg zu nehmen. Dass daraus nichts wurde, ist letztlich schnell erzählt...

In den -4- Einzeln war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Lediglich Ulf Möllgaard konnte seinen Gegner Frank Schocker in den entscheidenden Match-Tiebreak zwingen, den er letztlich doch deutlich verlor. Die anderen Partien gingen sehr deutlich an das starke Heimteam, so dass schon nach den Einzeln dieFrage nach dem Sieger des Tages beantwortet war.

In den anschließenden Doppeln durften wir uns dann zumindest über den ersten Punkt freuen, so dass am Ende eine 1:5 Niederlage Ernüchterung auf unserer Seite aufkommen ließ.

 

Diese Niederlage sollte am 10.06.2017 im Heimspiel gegen die Stapelholmer SG ausgemerzt werden.

Dazu waren bei uns denn auch alle Spieler an Bord. Unser Gast kam mit Ausnahme von Marco Jensen auch in Bestbesetzung, so dass eine spannende Auseinandersetzung geben sollte.

Zeitgleich spielten zunächst Olav Bahnsen an eins gegen Frank Kumm und Udo Albertsen gegen Tim Kracht an vier.

Im Spitzen-Einzel legte Olav gleich mal ein 4:1 vor, eine Überraschung schien möglich. Doch Frank seinerseits wurde im Laufe des 1. Satzes immer sicherer unddrehte den Spieß noch um (5:7). Auch im 2. Satz hatte er den längeren Atem und bezwang Olav letztlich mit 7:5 und 6:4.

Das 2. Einzel war ein sehr umkämpftes, das für das Heimteam zunächst sehr entspannt aussah. Satz 1 brachte Udo nach zwischenzeitlichem 5:0 mit 6:2 nach Hause, allerdings waren dort die Ballwechsel deutlich umkämpfter als es das Ergebnis aussagte. Die Vorentscheidung fiel dann im 2. Satz bei 3:2 für Udo. Tim konnte einige Spielbälle nicht nutzen und musste das 2:4 schlucken. Am Ende ging auch dieser Satz mit 6:3 an uns, was den Ausgleich für unser Team bedeutete.

Die beiden folgenden Einzel gingen dann recht deutlich aus.

An zwei hatte Ulf Möllgaard gegen Ralf Kumm einen schweren Stand. Ralf spielte druckvoll, Ulf musste viel Arbeit verrichten. Das deutliche 6:2 und 6:0 für den Gast spiegelte vielleicht nicht ganz das Kräfteverhältnis wider, am Sieg für Ralf gab es aber nichts zu deuteln

.Auf der anderen Seite wiederum stand Marco Überleer gegen einen sehr starken Dirk-Rainer Weiß auf verlorenem Posten. DR machte permanent Druck und ließ dem Gast keine Chance. Am Ende mit dem 6:0 und 6:3 der 2:2 Ausgleich für uns.

Es mussten die Doppel entscheiden und wir waren gewarnt, hatten die Stapelholmer doch das erste Saisonspiel schon nach einem 2:2 Zwischenstand noch mit 4:2 für sich entschieden.

Im ersten Doppel kam Rainer Jessen an der Seite von Ulf Möllgaard zum Einsatz, Gegner waren Frank und Tim. Das zweite Doppel mit „Team Uschi“ auf unserer Seite hatte es mit Frank und Marco zu tun.

Um es vorwegzunehmen... was die Wyker einige Wochen vorher erlebten blieb auch uns nicht erspart... beide Doppel gingen an die Gäste, jeweils im Match-Tiebreak mit 10:7.

Die deutlich ärgerlichere Niederlage gab es wohl im 2. Doppel. Nach Satzführung lief urplötzlich nicht mehr viel zusammen. Selbst nach dem Satzausgleich gab es bei eigener 7:5-Führung im MTB alle Möglichkeiten zum Punktgewinn, doch die letzten 5 Punkte machte der Gast, so dass wir frustriert den Kürzeren zogen.

Da auch das erste Doppel am Ende leider nicht „durchgehalten“ hatte, stand am Ende die 2. Saisonniederlage fest. Damit stehen wir mit dem Rücken zur Wand, da mit dem Auswärtsspiel in Wyk und dem abschließenden Heimspiel gegen Bredenbek noch zwei sehr schwere Gegner warten. Auf geben gilt allerdings nichtund so werden wir uns bis zum Auswärtsspiel auf der Insel wieder aufrichten und dort alles versuchen.

Die abschließende mit den „Staplern“ gemeinsam durchgeführte Spielanalyse war dann sehr kurzweilig. Gemeinsame Interessen bei der Entsorgung größerer Restmengen „Feiglinge“ waren dabei durchaus hilfreich.